Social Media Recruiting Agentur
Die Suche nach dem richtigen Talent ist unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Eine starke Arbeitgebermarke kann als Grundlage und Verstärker für die Recruiting-Strategien und -Kanäle dienen. In diesem Artikel finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie erfolgreich Mitarbeiter mit Hilfe Ihrer Arbeitgebermarke rekrutieren können.
Employer Branding ist eine Strategie, um Ihr Unternehmen sowohl für Ihre derzeitigen Mitarbeiter (als Bindungsmaßnahme ) als auch für potenzielle Kandidaten (als Anziehungsstrategie ) als „ Arbeitgeber der Wahl “ zu positionieren.
Ihre Arbeitgebermarke zeigt, wie sowohl aktuelle als auch potenzielle Mitarbeiter Ihr Unternehmen sehen, was Sie schätzen und wie es ist, für Sie zu arbeiten. Employer Branding hat zwei Ziele. Auf der einen Seite ist es eine interne Strategie, um die Bindungs- und Weiterempfehlungsraten der Mitarbeiter zu steigern . Andererseits ist es eine externe Strategie, um durch Marketing, Nebenleistungen und die Art und Weise, wie Sie Ihr Unternehmen der Welt präsentieren, Top-Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
Employer Branding ist wesentlich mehr als nur eine Marketingstrategie – es ist der entscheidende Wettbewerbsvorteil Ihres Unternehmens, um die besten Talente zu gewinnen. Employer Branding hilft dabei, all die Faktoren herauszustellen, die Ihr Unternehmen großartig machen und stellt sie potenziellen Bewerbern vor. Gleichzeitig kann es auch Schwächen aufdecken, wo Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen schwach ist.
Dadurch kann Employer Branding dazu beitragen, sowohl die Stärken des Unternehmens als auch seine Verbesserungspotenziale hervorzuheben.
Employer Branding ist wichtig, um die besten Mitarbeiter anzuziehen und zu binden.
Einige der häufigsten Formen von Employer Branding sind:
> Eine ansprechende Karriere-Website und regelmäßige Updates
> Die Verwendung sozialer Medien oder eines Firmenblogs, um Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern zu teilen
> Die Überwachung und Nutzung von Bewertungsseiten für Mitarbeiter/Kandidaten
> In Kandidatenerfahrung investieren
> Präsenz auf Karrieremessen und anderen relevanten Veranstaltung
Patrick Hochhäuser – Inhaber
Definieren Sie Ihre Marke Bevor Sie sich Gedanken über Ihr EVP machen, sollten Sie sich fragen, wofür Ihr Unternehmen steht und welche Werte es vermitteln will. Dabei können folgende Fragen helfen:
Viele Unternehmen glauben, dass sie mit der Erstellung eines einzigartigen EVP (Employee Value Proposition) am Ende ihrer Reise angekommen sind. Aber das ist erst der Anfang! Nachdem Sie Ihr EVP kreiert haben, müssen Sie es auch publik machen. Dafür sollten Sie genauer hinsehen und verstehen, welche „Zielgruppe“ Sie ansprechen wollen und wo diese sich aufhalten. Nur so können Sie entscheiden, welcher Kontaktpunkt für Ihr Unternehmen der Beste ist.
Sobald Sie Ihre Unternehmensmarke entworfen und die Kommunikationskanäle festgelegt haben, die Sie nutzen möchten, ist es an der Zeit, Ihren Marketing- und Inhaltsplan zu erstellen. Folgendes sollte berücksichtigt werden:
Jetzt ist es an der Zeit, die Ergebnisse Ihrer Arbeit zu sehen. In diesem Schritt werden Ihre Employer-Branding-Initiativen und Ihre Recruiting-Initiativen zusammenkommen. Da Ihr Employer Branding direkt in Ihren Rekrutierungsprozess einfließt, wird es jetzt der erste Kontaktpunkt mit Ihrem Unternehmen sein. Wenn Sie in dieser Phase beeindrucken, werden Sie die Früchte ernten.
Diese moderne Strategie kann die Qualität Ihrer Einstellungen erhöhen, Einstellungszeiten und -kosten reduzieren und sogar zu größerer interner Zufriedenheit mit aktuellen Mitarbeitern führen.
Ein positives Arbeitgeberimage hilft dabei, Top-Talente anzulocken und langfristig zu binden. Es kann auch dazu beitragen, die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation zu steigern und die Unternehmenskultur zu stärken.
Eine starke Arbeitgebermarke basiert auf einer klaren Vision, Werten und Kultur des Unternehmens. Es ist wichtig, diese Botschaften auf konsistente und authentische Weise in verschiedenen Kanälen zu kommunizieren, wie z.B. auf der Karriereseite, in sozialen Medien oder bei Recruiting-Events.
Es gibt verschiedene Metriken, die zur Messung des Employer Branding verwendet werden können, wie z.B. die Anzahl der Bewerbungen pro Stelle, die Zeit bis zur Besetzung einer Stelle oder die Mitarbeiterzufriedenheit.
Es ist wichtig, die Zielgruppe des Unternehmens zu verstehen und ihre Bedürfnisse und Erwartungen an einen Arbeitgeber zu kennen. Auf dieser Grundlage kann das Employer Branding auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe ausgerichtet werden.
Ein häufiger Fehler im Employer Branding ist, eine falsche oder unklare Botschaft zu vermitteln oder die Kommunikation zwischen der Botschaft und der tatsächlichen Erfahrung der Mitarbeiter nicht zu koordinieren.
Authentizität ist der Schlüssel zur Schaffung einer erfolgreichen Arbeitgebermarke. Es ist wichtig, ehrlich und transparent über die Kultur, die Werte und die Arbeitsbedingungen des Unternehmens zu sein und die Mitarbeiter und ihre Geschichten in die Kommunikation einzubeziehen.
Employer Branding sollte ein integraler Bestandteil der Personalstrategie sein. Es kann in verschiedenen Bereichen wie Recruiting, Onboarding, Mitarbeiterbindung und Talententwicklung eingesetzt werden.
Einige der aktuellen Trends im Employer Branding sind die verstärkte Nutzung von Videos und virtuellen Realität, die Personalisierung der Karriereseite und die Schaffung von Community-Engagement-Programmen.
Es ist wichtig, eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing- und HR-Teams aufzubauen, um das Employer Branding zu stärken. Eine klare Kommunikation und Abstimmung zwischen den Teams ist entscheidend, um eine einheitliche Botschaft zu schaffen und die richtigen Kanäle zu identifizieren und zu nutzen.
Es gibt viele Unternehmen in Deutschland, die sich durch ein erfolgreiches Employer Branding auszeichnen. Einige der bekanntesten und erfolgreichsten Beispiele sind:
SAP: SAP hat eine starke Arbeitgebermarke aufgebaut, die auf Innovation, Vielfalt und Inklusion, sowie auf einer starken Unternehmenskultur basiert. Das Unternehmen wurde mehrfach als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet.
adidas: adidas hat sich durch eine klare Positionierung als sportliches und kreatives Unternehmen positioniert, das auf Innovation und Nachhaltigkeit setzt. Das Unternehmen hat auch eine starke Präsenz in sozialen Medien und setzt auf Personalisierung und Storytelling, um seine Arbeitgebermarke zu stärken.
Siemens: Siemens ist ein bekanntes Beispiel für ein Unternehmen mit einer starken internationalen Präsenz und einer klaren Vision und Werten. Das Unternehmen setzt auf digitale Kommunikationskanäle und innovative Personalstrategien, um seine Arbeitgebermarke zu stärken.
BMW: BMW hat sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert, der auf Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit setzt. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern eine breite Palette an Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und hat eine starke Präsenz in sozialen Medien.
Deutsche Bahn: Deutsche Bahn hat sich als Arbeitgeber mit einer starken Unternehmenskultur, Diversität und Inklusion positioniert. Das Unternehmen setzt auf innovative Personalstrategien, um seine Mitarbeiter zu fördern und zu binden, und hat eine starke Präsenz in sozialen Medien.
Natürlich gibt es noch viele andere Unternehmen in Deutschland, die erfolgreiches Employer Branding betreiben. Die Wahl hängt auch davon ab, welche Aspekte des Employer Brandings für ein bestimmtes Unternehmen am wichtigsten sind.
Auch in der Schweiz gibt es viele Unternehmen, die ein erfolgreiches Employer Branding betreiben. Hier sind einige Beispiele:
Google: Google ist bekannt für seine innovativen und kreativen Arbeitsbedingungen und hat sich als einer der attraktivsten Arbeitgeber der Welt positioniert. Das Unternehmen betreibt ein sehr erfolgreiches Employer Branding und wurde mehrfach als einer der besten Arbeitgeber der Schweiz ausgezeichnet.
Novartis: Novartis hat eine starke Arbeitgebermarke aufgebaut, die auf Innovation, Vielfalt und Inklusion, sowie auf einer starken Unternehmenskultur basiert. Das Unternehmen hat eine starke Präsenz in sozialen Medien und setzt auf Personalisierung und Storytelling, um seine Arbeitgebermarke zu stärken.
Swisscom: Swisscom hat sich als ein modernes und innovatives Unternehmen positioniert, das auf Nachhaltigkeit und Mitarbeiterentwicklung setzt. Das Unternehmen hat eine breite Palette an Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wurde mehrfach als einer der besten Arbeitgeber der Schweiz ausgezeichnet.
UBS: UBS hat eine starke internationale Präsenz und setzt auf eine klare Vision und Werte, um seine Arbeitgebermarke zu stärken. Das Unternehmen hat innovative Personalstrategien und bietet seinen Mitarbeitern eine breite Palette an Benefits und Entwicklungsmöglichkeiten.
Nestlé: Nestlé hat sich als Arbeitgeber mit einer starken Unternehmenskultur, Diversität und Inklusion positioniert. Das Unternehmen setzt auf innovative Personalstrategien, um seine Mitarbeiter zu fördern und zu binden, und hat eine starke Präsenz in sozialen Medien.
Auch hier gibt es noch viele andere Unternehmen, die erfolgreiches Employer Branding betreiben und es hängt auch davon ab, welche Aspekte des Employer Brandings für ein bestimmtes Unternehmen am wichtigsten sind.
Employer Branding ist ein wichtiger Aspekt für jedes Unternehmen, das qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und langfristig binden möchte. Es geht darum, eine positive Arbeitgebermarke aufzubauen, die das Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz positioniert und die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation steigert. Eine starke Arbeitgebermarke kann auch dazu beitragen, das Image des Unternehmens zu verbessern und potenzielle Kunden und Geschäftspartner anzusprechen. Durch eine klare Vision, authentische Kommunikation und gezielte Personalstrategien kann ein Unternehmen seine Arbeitgebermarke aufbauen und stärken.